Cosi fan tutte
von Wolfgang Amadeus Mozart
Inszenierung und Bühnenbildkonzept von Sebastian Hirn
Wuppertal 2002Wuppertaler Bühnen, Opernhaus, 02.11.2002
In der Mitte der Bühne des Wuppertaler Opernhauses befand sich ein großer weißer Kubus, ein Sockel, auf dem die beiden Frauen, Fiordiligi und Dorabella als Idealbild thronten. Im Lauf des Spiels wurden sie auf den Boden „gezogen“. Der Kubus senkte sich bis auf den Bühnenboden, der mit Erde bedeckt war.
Am Ende des Spiels, wo alle Opfer und Täter gleichermaßen geworden waren, und alle Beteiligten sich „schmutzig“ gemacht hatten, wurde der Erdboden mit einem riesigen Tuch, das aus dem Rundhorizont gezogen wurde, überdeckt und alles Stattgefundene kaschiert. Der Chor, der normalerweise nur zwei Auftritte hat, wurde auf ein Minimum reduziert und war als Helfer von Don Alfonsos „Inszenierung“ immer auf der Bühne.